Sonographie (Ultraschall)

Die Sonographie ist ein Untersuchungsverfahren, bei dem mittels hochfrequenter Schallwellen Bilder erzeugt werden. Das Prinzip ähnelt dem des Echolots oder der Orientierungsweise von Fledermäusen. Hierbei wird eine Schallwelle ausgesendet, deren Reflektion (Echo) registriert und so Kontur und Beschaffenheit des untersuchten Organs im Bild dargestellt. Da Knochen und Luft die Ultraschallwelle vollständig reflektieren, sind das Skelett und die luftgefüllte Lunge der Ultraschalluntersuchung nicht zugänglich. Ansonsten wird die Sonographie in praktisch allen anderen Körperregionen eingesetzt.

Anwendungsgebiete
  • Halsweichteile (z.B. Speicheldrüsen)
  • Schilddrüse
  • Brustdrüse (bei jungen Frauen als alleiniges Verfahren bei Beschwerden, bei älteren in Ergänzung zur Mammographie)
  • Bauchraum
  • Lymphknoten (Achsel, Schlüsselbeingrube, Leiste)
  • Gelenke, Muskeln
  • Halsschlagadern
  • Arterien und Venen der Beine und Arme
  • Arterien und Venen im Bauchraum
  • Elastographie (z.B. Messung der Gewebesteifigkeit eines Knotens als zusätzlicher Hinweis für die Unterscheidung zwischen Gut- oder Bösartigkeit)
  • Gewebeentnahmen unter Sicht mit Ultraschall (Stanzbiopsie der Brust, Feinnadelbiopsie)
Wer darf nicht untersucht werden?

Die Untersuchung ist risikofrei, selbst Schwangere und Kleinkinder werden hiermit gefahrlos untersucht.

Besonderheiten der Untersuchung

Untersuchungen der Bauchorgane sollten in aller Regel nüchtern, das heißt ohne vorherige Mahlzeit erfolgen. Trinken und die Einnahme von Medikamenten ist gestattet.

Technische Ausstattung
ACUSON S2000
Siemens
Beispielbilder

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